»Die Welt in Frieden lassen«
Du suchst gewöhnlich die Ursache dessen, was dich „triggert“ im Außen und gibst der Welt die Schuld an deiner Reaktion darauf. Du glaubst an eine schlimme Welt, an böse Mechanismen, die die Welt beherrschen oder an eine gewalttätige Welt, vor der du dich in Acht nehmen musst usw. Alle diese Eigenschaften, die dich erregen, hast du selbst der Welt „geliehen“, um dir den Wahnsinn deines Egos vor Augen zu führen. Die Welt an und für sich hat keine Bedeutung.
Die Übung ist eine Wahrnehmung dessen, was dir gerade in den Sinn kommt bzw. was du in diesem Augenblick wahrnimmst oder vielleicht gerade im Fernsehen oder auf deinem mobilen Newsticker gelesen hast. Halte dich nicht lange bei einem Bild auf, sondern mache es so wie dein Verstand das gewöhnlich macht, indem deine Aufmerksamkeit schnell von einem zum nächsten Moment springt. Vergegenwärtige dir dabei, dass du jetzt eine verrückte, beängstigende, unfassbare oder auch erheiternde Situation siehst, je nachdem. Mache dir dabei bewusst, das ist essenziell wichtig, dass du dich über eine bedeutungslose Welt und letztendlich über dich selbst aufregst.
Eine bedeutungslose Welt ist weder gut noch schlecht. Daher gibt es keinen Grund, dich darüber aufzuregen. Der Grund, warum du deine Bilder projizierst und dich im Nachhinein darüber aufregst liegt darin, dass eine bedeutungslose Welt dich dazu nötigt, ihr eine Bedeutung zu geben. Wenn du aufhörst, der Welt eine Bedeutung zu geben, wird dir die Welt die Göttlichkeit wiederspiegeln, denn dein Spiegel ist leer. Die Welt ist eine Blaupause deiner projizierten Gedanken. Hörst du auf zu bewerten, wird die Welt dich in Frieden lassen.
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